Mit dem Devisenhandel ist eigentlich jeder in Berührung gekommen, der schon mal im Ausland Geld getauscht hat. So hängt bekanntlich auch vom Kurs der jeweiligen Währung ab, wie viel Geld Sie später für den Umtausch erhalten. Eine positive Erfahrung haben Sie dann auch bestimmt mit günstigeren Kursen gemacht, da Sie so auch mehr Geld in der Auslandswährung bekommen haben. Im Internet wird der Devisenhandel als Forex Trading bezeichnet, und alles wickelt sich online ab. Der Sinn ist der gleiche – Sie nutzen die Währungsunterschiede, um auf diese Art geplant Geld zu verdienen. Dabei können Sie – vereinfacht gesagt – die eine Währung kaufen, die andere verkaufen, und durch die Unterschiede der Wechselkurse können Sie schließlich Gewinne erzielen, oder bei einer falschen Einstellung auch Verluste. Der Devisenhandel über das Internet ist heutzutage besonders berühmt geworden, da diese Methode sowohl die schnellste, einfachste, als auch die effektivste und sicherste ist. Im Vergleich zum klassischen Devisenhandel sind sämtliche Missverständnisse und Fehler maximal eingeschränkt bzw. ausgeschlossen.
Für einen effektiven Devisenhandel sind auch Hilfsinstrumente und Tools entwickelt, die die Währungen und deren Wechselkurse streng analysieren können. Deswegen wird auch nur dann gehandelt, wenn ein Gewinn tatsächlich als sicher betrachtet werden kann. An unsicheren Tagen will man Verluste lieber vermeiden und deswegen wird auch ein Handel ausgesetzt. Gehandelt wird hauptsächlich mit dem US-Dollar, Japanischem Yen und Britannischem Pfund. Da jeweils eine Währung gekauft und die andere verkauft wird, spricht man da jeweils von einem Währungspaar. Das beste bei Forex Trading ist, dass nicht nur Banken, Anleger und andere professionelle Händler daran beteiligt sind, sondern auch die Privatpersonen eine Chance auf Investition haben.
Eng mit dem Devisenhandel verbunden ist auch das so genannte cfd-Tading (abgekürzt für „Contract for Difference”). Ein cfd-Kurs ist von der Entwicklung von Produkten reguliert, wobei das Angebot und die Nachfage nicht wirklich einen Einfluss haben. CFD ist im Vergleich zum herkömmlichen Devisenhandel eher eine Art Finanzwette, wobei mit gewissem Risiko auch größere Gewinne erzielt werden können. Deswegen ist der cfd-Handel auch nicht so stark angetrieben in Deutschland, da die Händler eher konservative Einstellungen haben.
Damit Sie für den Forex Handel auch bereit sind, können Sie zuerst mithilfe von Simulationen und verschiedenen Applikationen sich mit den Grundlagen vertraut machen – aber unter realen Bedingungen. Da Sie nicht mit echten Geld handeln, gehen Sie dabei auch keine Risiken ein und so werden Sie auch endgültig wissen, wann Sie für den Währungsmarkt bereit sind. Schließlich ist alles, was Sie für einen Devisenhandel benötigen der Internetanschluss. Neben der Möglichkeit den Devisenhandel im Demo-Modus zu probieren, gibt es aber auch Tools wie z.B. den Metatrader 4, welche Ihnen auch in realen Bedingungen helfen werden, Ihr Kapital schlau und kontrolliert einzusetzen. Das ist ein kostenloses Programm für den Internethandel und Handelsanalyse, welches für die Erstellung und Nutzung von Handelssystemen geeignet ist. So können Sie automatishe Handelsprogramme erstellen, die nach eigenen oder vorgegebenen Indikatoren selbst handeln können. Das wären einige Grundlagen für den Devisenhandel, die ein jeder zukünftiger und erfolgreicher Devisenhändler kennnen sollte.